Wirtschaftsspiegel Thüringen 2/2015 - Thüringer Schätze - page 28

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Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei hat in diesen Tagen allen Grund zum Stolz. Das Unternehmen bleibt unange-
fochten Marktführer unter den Schwarzbieren, die Product-Range der „Köstritzer Meisterwerke“ bekommt
Zuwachs und um allen Kundenbedürfnissen gerecht werden zu können, investiert Köstritzer in eine neue
Logistikhalle.
Köstritzer Erfolgsgeschichte:
Meisterwerke bekommen Zuwachs
Der Trend deutete sich schon eine Wei-
le an, Köstritzer hat ihn schnell erkannt
und kann sich jetzt über die Erfolge sei-
ner Weitsicht freuen: Während der Mas-
senmarkt beim Bier Jahr für Jahr sinkt,
erfreuen sich handwerklich gemachte
Bierspezialitäten unter Kennern immer
größerer Beliebtheit. Die so genannten
Craft-Biere (vom englischen Wort
„craft“: Handwerk) sind sozusagen in al-
ler Munde. Spezialitäten, die sich durch
ausgewählte Zutaten auszeichnen be-
ziehungsweise in speziellen traditionel-
len oder regionaltypischen Brauweisen
hergestellt werden.
Im vergangenen Jahr haben die Kös-
tritzer Braumeister bereits durch zwei
derartige Spezialitäten auf sich auf-
merksam gemacht. Beim Witbier han-
delt es sich um ein obergäriges Bier bel-
gischer Brauart und beim Pale Ale um
ein Produkt angelsächsischer Proven-
ience. Beide Biere wurden unter dem
Oberbegriff „Köstritzer Meisterwerke“
auf den Markt gebracht und sind nur in
ausgewählten Märkten erhältlich. Nicht
zuletzt verspricht auch der Preis, dass
man ein Premiumprodukt vor sich im
Glas hat.
Im April werden die Köstritzer Meister-
werke Verstärkung bekommen. Die Kös-
tritzer Geschäftsführer Albrecht Pitschel
und Andreas Reimer haben jetzt das
neue Red Lager vorgestellt. Für Andreas
Reimer ist das neue Produkt ein konse-
quenter Schritt auf dem eingeschlage-
nen Weg des Unternehmens hin zur
ausgewiesenen Spezialitäten-Brauerei:
„Damit greifen wir den wachsenden
Verbraucherwunsch nach besonderen
Geschmackserlebnissen ein weiteres
Mal auf. Mit dem Red Lager werden wir
den Markt für Bierspezialitäten deutsch-
landweit erneut bereichern.“
Albrecht Pitschel erklärt die Beson-
derheiten des neuen Bieres. Mit dem
Red Lager habe man die österreichische
Brautradition des so genannten Wiener
Lagerbieres aufgegriffen und neu inter-
pretiert. Entstanden ist ein untergäriges
Lagerbier, sanft malzig bis malzig-süß-
lich und würzig im Aroma. Spezielle
Braumalze und ausgewählte Hopfen-
sorten sorgen für den besonderen Ge-
schmack des Red Lager. Das Bier zeich-
net sich außerdem durch seine
kräftig-leuchtend rote Färbung aus –
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Andreas Reimer (l.) und Albrecht Pitschel präsentieren das neue Meisterwerk Red Lager.
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Für die Gastronomie wurde eigens ein spezielles Glas kreiert.
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